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Spatenstich Hochbehälter Eisenbach

Neubau des Hochbehälters „Eisenbach“


BUZ: Stadtbürgermeister Krügel, Bürgermeister Bruchhäuser und Herr Grün von der SGD Nord führen den symbolischen Spatenstich zum Neubau des Hochbehälters Eisenbach aus

Neben den Beigeordneten der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, Birk Utermark und Lutz Zaun, Mitgliedern des Werkausschusses, Vertretern der bauausführenden Firma Peter Gross Tiefbau GmbH & Co.KG aus Koblenz sowie dem mit der Planung beauftragten Büro Björnsen Beratende Ingenieure aus Koblenz, nahmen auch Mitarbeiter der Verbandsgemeindewerke aus den Bereichen Wasserver- und Abwasserentsorgung teil. Stadtbürgermeister Oliver Krügel sowie Helmut Grün von der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord in Montabaur -Bereich Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen- eröffneten gemeinsam mit Bürgermeister Bruchhäuser symbolisch das Großprojekt.

Der Neubau erfolgt oberhalb des bestehenden Hochbehälters, aber noch auf dem gleichen Betriebsgelände. Mit der gewählten Edelstahlbauweise gehört der neue Hochbehälter zu den ersten Trinkwasserspeichern dieser Art im Rhein-Lahn-Kreis. Standortalternativen wurden erwogen, weil aufgrund der beengten Platzverhältnisse auf dem vorhandenen Gelände nur ein oberirdischer Behälter errichtet werden kann. Andere Standorte hätten zwar den Bau eines kostengünstigeren erdüberdeckten Behälters ermöglicht, dafür wären aber wesentlich höhere Aufwendungen für den Rohrleitungsbau zum Versorgungsgebiet entstanden. Die Alternativen wurden deshalb verworfen.

Durch den 5 m höheren Standort des Neubaus entsteht im Versorgungsnetz ein statischer Druckanstieg von ungefähr 0,5 bar. Dies verbessert die Versorgungssituation in den höher gelegenen Straßenzügen „Mercurstraße“, „Glückaufstraße“, “Austerstücke“ und „Kellersweiden“. Das Volumen des Behälters bleibt mit 550 m³ gleich.

Die voraussichtlichen Gesamtkosten für den Neubau belaufen sich für den Rohrleitungs-, Tief-, Stahlbeton- und Hallenbau, den Anlagen- und Behälterbau, den Schaltanlagenbau, die elektrische Mess-, Steuer- und Regelungstechnik und den Rückbau des alten Hochbehälters auf insgesamt rd. 2,55 Millionen € brutto.