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Waldjugendspiele in Arzbach

Waldjugendspiele des Forstamtes Lahnstein locken 400 Kinder in den Arzbacher Wald


BUZ: Die Schülerinnen und Schüler stellten ihr Wissen rund um den Wald eindrucksvoll unter Beweis und beantworteten die Fragen von Förster Bernd Schendel (links) mit Bravour. Hiervon konnten sich auch die erste Kreisbeigeordnete Gisela Bertram und Bürgermeister Uwe Bruchhäuser überzeugen.

Und so war im Arzbacher Wald ein reges Treiben zu beobachten: Insgesamt 400 Kinder der 3. Klasse aus 23 Grundschulen durchwanderten, jeweils begleitet von einem Patenförster, einen Parcours, der es in sich hatte. Denn es warteten knifflige Aufgaben auf die jungen Waldforscher: Mal galt es, sein Wissen um die Bäume und die Lebensgemeinschaft Wald zu beweisen. Ein anderes Mal war Geschicklichkeit gefragt: So beim Wasserkellenspiel, bei dem es darum ging, eine Laufstrecke mit gefüllter Kelle zu überwinden, ohne dabei das wertvolle Wasser zu verschütten.

Eine solche Veranstaltung bedarf natürlich sehr vieler Helferinnen und Helfer. Forstamtsleiter Andreas Nick dankte den Forstkollegen aus den umliegenden Forstämtern sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern aus der Jägerschaft und dem Naturschutz für ihr Engagement. „Ohne sie könnten wir einen solchen Tag gar nicht auf die Beine stellen. Aber ich bin mir sicher, dass unser Engagement auf fruchtbaren Boden fällt. Wenn man sieht, mit welcher Begeisterung die Kinder dabei sind, dann bekommt man unheimlich viel zurück“, sagte er. Auch die erste Kreisbeigeordnete Gisela Bertram und Bürgermeister Uwe Bruchhäuser ließen es sich nicht nehmen, den Kinder einen Besuch abzustatten und zeigten sich vom Wissen der jungen Waldforscher beeindruckt.

Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligten einig: Es war eine gelungene Sache, und nächstes Jahr wird es eine Neuauflage geben.