Bei seinem Besuch konnte Bürgermeister Uwe Bruchhäuser mit den Verantwortlichen sprechen und erfuhr, dass es 2024 erstmalig nur eine Betreuung für zwei Wochen geben wird. Mangels Betreuern ist leider nicht mehr möglich. Viele der Betreuer sind bereits selbst als Kinder im Ferienlager betreut worden und engagieren sich jetzt ehrenamtlich. Aber um drei Wochen abzudecken, benötigt man doch noch mehr Personal bei der Anzahl der Kinder.
Hier sind also ganz viele Insider am Werk. Da sitzt jeder Handgriff und routiniert werden die unterschiedlichsten Angebote für die Kinder ausgearbeitet und durchgeführt. Bei dem Besuch im Ferienlager merkt man, dass es den Kindern Spaß macht, auch mal nur zu toben oder mit Hammer und Säge die Budenstadt zu bauen. Alles Dinge, die man halt sonst in der Freizeit nicht macht.
Aber nicht nur Betreuungskräfte sind im Einsatz, sondern auch eine 7-köpfige Küchencrew, schließlich sind ja mehr als 160 Personen zu beköstigen. Auf Wunsch, brachte Bürgermeister Bruchhäuser daher auch viele Joghurt-Paletten mit, damit der Nachtisch auch gesichert war.
Wie wichtig das Angebot der AWO ist, machte der Leiter, Achim Hopfenmüller, im Gespräch deutlich. Die Anmeldungen sind nicht rückläufig, eher steigend und viele Eltern sind auf dieses Angebot angewiesen, denn es gilt sechs Wochen Sommerferien überbrücken
Bürgermeister Bruchhäuser bedankte sich bei allen Betreuern, dem Küchenteam und allen Helfern, die für das Gelingen der Ferienfreizeit verantwortlich sind. Ohne die Unterstützung dieser vielen Ehrenamtlichen, würde es dieses Angebot nicht geben.
Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust bekommen, sich im kommenden Jahr im Ferienlager mit zu engagieren. Weitere Auskünfte hierzu gibt es bei
Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Bad Ems e.V.
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